Gesichter Australiens

Überraschende Begegnungen down under

von Walter Laufenberg

Reiseerzählung

 

Es war 1988, als Australien das 200. Jahr der Besiedlung feierte. Das Jubiläumsjahr hatte mit dem Nationalfeiertag begonnen, dem 26. Januar, weil an diesem Tag im Jahre 1788 eine Flotte mit den ersten europäischen Siedlern da gelandet war, wo heute die Stadt Sydney ist.

Die ersten Siedler, das hört sich an, als hätten sich Menschen entschlossen, einen unbewohnten Mond zu ihrer neuen Heimat zu machen. Dabei waren die sogenannten ersten Siedler bekanntlich vor allem britische Sträflinge, die möglichst weit abgeschoben werden sollten. Zu ihrer Bewachung abkommandiert kamen mit ihnen Briten, die sich nicht viel anders fühlten als die Verbannten. Weshalb sie sich damit hervortaten, die Ureinwohner, diese so ungewöhnlich anders aussehenden Aborigines, wie Freiwild zu behandeln. Denn Ureinwohner passten nicht in ihr Weltbild als Herrscher in einem neuen, rechtsfreien Raum. So die Überzeugung der weißen Eroberer von damals. Ein Weltbild, mit dem sich Australien bis heute abquält. Immerhin ist man um seine Überwindung bemüht.

WALTER LAUFENBERG ist ein Schriftsteller und Blogger, der viel unterwegs ist. »Ja«, sagt er, »ich war auf allen fünf Kontinenten, und das nicht zur Erholung oder zum Geldverdienen, sondern zum Hinsehen, zum immer noch genaueren Hinsehen – und zum Notieren, was mir das über das fremde Land verrät.«

132 Seiten, ISBN 978-3-945961-24-7, Klappenbroschur

Gesichter Australiens

16,00 €

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Karibik ohne Kannibalen

Ein tropisches Inselparadies gestern und heute

auf Kreuzfahrt erlebt

von Walter Laufenberg

Zwei Reiseberichte

 

Als die ersten Besucher aus Europa unter Christoph Columbus auf der Insel Hispaniola landeten, trafen sie auf Eingeborene, die sich vor den Bewohnern der Nachbarinsel ängstigten, weil die angeblich Menschenfresser waren. Aus der Stammesbezeichnung der gefürchteten Insulaner entstand das Wort Kannibalen für den Schrecken der Karibik. Das war vor rund fünfhundert Jahren. Also höchste Zeit, einiges zurecht zu rücken.

 

Deshalb hat der Autor vor 45 Jahren auf einem russischen Schiff die Karibik erkundet. Und jetzt noch einmal auf einem deutschen Kreuzfahrtschiff.

 

Walter Laufenberg schaut mit den Augen des erfahrenen Weltenbummlers auf die viel gerühmte westindische Inselwelt. Er schildert seine Eindrücke als Besucher auf einer ganzen Reihe von Inseln und erzählt von den Erlebnissen an Bord der beiden so unterschiedlichen Kreuzfahrtschiffe und von der uns allen gemeinsamen Suche nach dem Glück damals und heute.

 

160 Seiten, ISBN 978-3-937881-48-5, Klappenbroschur

15,00 €

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Denk ich an Bagdad in der Nacht

Staatsgast am Abend vor Kriegsbeginn

 

Ein Reisebericht von Walter Laufenberg

 

Bagdad – eine traumhaft schöne Stadt … Im März 2003, in den allerletzten Tagen vor der Eroberung durch die Amerikaner und Engländer, konnte sich der Schriftsteller und Blogger Walter Laufenberg ungehindert in Bagdad und in weiteren berühmten Sehenswürdigkeiten des Irak umsehen. Zu dem Zeitpunkt waren die Städte mit den nach Märchen klingenden Namen noch wunderschön, gerade nur ein bisschen verschandelt von ein paar Sandsäcken und Maschinengewehrnestern.

 

116 Seiten, ISBN 978-3-937881-38-6, Klappenbroschur mit 15 s/w-Fotos des Autors

14,00 €

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Zum Autor

 

Walter Laufenberg, freier Schriftsteller und vom Studium her Jurist, Volkswirtschaftler und promovierter Sozialwissenschaftler, war Werbetexter, Fernsehreporter beim WDR und ZDF, Filmemacher und Verlagslektor sowie langjähriger Autor der Kultzeitschrift TransAtlantik.

 

Der Autor veröffentlicht vor allem historische Romane, Zeitromane und Biografien. Daneben ist er seit dem Jahreswechsel 1995/1996 Herausgeber des zweiwöchentlich erscheinenden Online-Magazins www.netzine.de.