Von der Bürgersfrau zur Revolutionärin
von Christiane Landgrebe
Marie Roland, am 17.März 1754 in Paris als Tochter eines Handwerkers geboren, erhielt eine exzellente Erziehung. Sie studierte die Schriften der Philosophen und fühlte sich besonders zu den Ideen Rousseaus hingezogen. 1780 heiratete sie den hochgebildeten Jean-Marie Roland, der Forschungsreisender und Mitglied mehrerer Akademien war. Mitgerissen von den Ereignissen der Französischen Revolution und den politischen Ambitionen ihres Mannes widmete sie ihr Leben der Politik, geriet aber wegen ihrer Haltung und der Machtverschiebungen zwischen Girondisten und den Radikalen um Robespierre in Gefangenschaft und wurde am 8. November hingerichtet; ihr Mann setzte daraufhin am 10. November seinem Leben selbst ein Ende.
Klappenbroschur 150 x 220 mm, 214 Seiten mit insgesamt 9 Abb. (fb.+s/w)
ISBN 978-3-945961-34-6
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Porträtfoto Autorin: © Ari Großkopf
Zur Autorin
Christiane Landgrebe studierte Romanistik, Theologie und Philosophie, war Lektorin in verschiedenen Verlagen sowie Übersetzerin von Romanen und Sachbüchern aus dem Französischen und Italienischen.
Sie ist Autorin zahlreicher Bücher zu historischen und zeitgeschichtlichen Themen, darunter auch einer Biografie
von Jean-Jacques Rousseau, dem Freund Diderots.
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Aktualisiert am 18. Dezember 2024