Germaine de Staël

 

Eine moderne Frau zur Zeit Napoleons

 

von Christiane Landgrebe

 

 

Im 18. und 19. Jahrhundert konnten gebildete Frauen kaum Einfluss in der Öffentlichkeit nehmen. So wirkten sie im Hintergrund, zumeist in ihren Salons. Dort begegneten sich wichtige Figuren aus Kultur, Politik und Gesellschaft. Gewöhnlich dienten die Salonnieren der Karriere ihres Mannes und spielten selbst keine aktive Rolle.

 

Ganz anders Madame de Staël (1766-1817), eine der europäischen Geistesgrößen ihrer Zeit: Sie sandte neue Impulse in Staat und Gesellschaft, die zur Entwicklung einer freiheitlichen Demokratie beigetragen haben und für die Menschheit bis heute relevant sind.

 

Das Leben geht weiter, Germaine ist noch jung und hat ihre Lebensfreude nicht verloren. Im Frühjahr 1794 widmet sie sich ganz der Liebesaffäre mit Ribbing, doch ist diese Idylle wegen trauriger Nachrichten aus Frankreich nicht ungetrübt, und Germaine verliert das Schicksal verfolgter Menschen nicht aus den Augen. Im Mai 1794 verhandelt sie mit der Berner Regierung um die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus Frankreich und rettet so den Eltern ihres Freundes Montmorency das Leben.

 

Klappenbroschur 150 x 220 mm,  170 Seiten mit insgesamt 9 Abb. (fb.+s/w)

ISBN 978-3-945961-32-2

20,00 €

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Porträtfoto Autorin: © Ari Großkopf

Zur Autorin

 

Christiane Landgrebe studierte Romanistik, Theologie und Philosophie, war Lektorin in verschiedenen Verlagen sowie Übersetzerin von Romanen und Sachbüchern aus dem Französischen und Italienischen.

 

Sie ist Autorin zahlreicher Bücher zu historischen und zeitgeschichtlichen Themen, darunter auch einer Biografie

von Jean-Jacques Rousseau, dem Freund Diderots.

 



 

 

 

 

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